Mein Erfolg (unterzeichnetes Originaldokument kann bei Vitalyse eingesehen werden)
Ich bin Musiker, viel unterwegs und oft spätabends noch auf einer Après-Concert-Party. Man hat nun einmal Hunger, nachdem man ein Konzert gegeben hat.
Vor zwei Jahren war meine sportliche Kondition auf einem Tiefpunkt. Es machte keine Freude mehr, meine zweijährige Tochter den Berg hoch zu stossen, da konnte der Weg noch so schön sein, und nach einer zweistündigen Velofahrt auf den Längenberg war ich nicht glücklich, sondern einfach nur erschöpft.
Da Abklärungen keinen dramatischen Befund bei Herz oder Lunge zutage brachten, wusste ich, dass ich vor allem abnehmen sollte: die vor einiger Zeit via reduzierten Alkoholkonsum während einiger Monate verlorenen paar Kilos hatte ich wieder intus und noch etwas dazu. Wenn ich diesmal erfolgreich sein wollte, musste ich es mit einer professionellen Ernährungsberatung tun, die es verstand, ein auf meine etwas speziellen Umstände zugeschnittenes Diätprogramm zu entwerfen und mir beizubringen, wie ich meine Essensgewohnheiten umstellen konnte, ohne nach einem Konzert zu verhungern.
Ich musste lernen, in Portionen zu denken, längerfristig zu planen, mich am langsamen Fortschritt zu erfreuen und darauf zu vertrauen, dass in der Langsamkeit die Nachhaltigkeit liegt. Zunächst ist zu sagen, dass das von Vitalyse empfohlene Menü keine Hexerei ist, man muss für den Erfolg nicht primär leiden, aber man muss den Willen aufbringen, generell etwas zu ändern. Natürlich sollte man während der Gewichtsreduktionsphase (ca. 0,8 kg/Woche) auf Alkohol, Süssigkeiten und Brot verzichten, aber eine Abweichung vom eingeschlagenen Weg stellt noch nicht das Ganze auf den Kopf, bzw. während der Sprechstunden lernt man auf effiziente Art und Weise, wo man Gegensteuer geben kann, man lernt, die zur Gewichtsabnahme und später zur Gewichtserhaltung geeigneten Portionen selbständig zu verwalten.
Ich esse heute mit Vergnügen regelmässiger als früher viel mehr Früchte, viel mehr Gemüse, trinke regelmässig Wasser (>2,5 l/Tag). Ein ausgelassenes Diner mit allem, was dazugehört, ist kein Problem, sofern ich vor- oder nachher ausgleiche, «etwas aufpasse». Neu ist, dass ich weiss, wie man ausgleicht und «etwas aufpasst». Und neu ist auch, dass es mir keine Mühe macht, auszugleichen, denn ich fühle mich eindeutig viel besser als vor zwei Jahren. «Etwas aufpassen» gehört zum gewonnenen Selbstwertgefühl.